Studienreise nach Rom / Italien 2013

Reisebericht

 

 

 

Studienreise Rom 10.-16. Mai 2012

Am Donnerstag den 10.Mai ging unsere Rom-Reise los. Wir trafen uns morgens in Frankfurt am Flughafen. Nach anderthalb Stunden Flug landeten wir in dem warmen Rom. Dort wartete bereits ein Bus auf uns, welcher uns zu unserer, etwas abseits von Rom gelegenen, Jugendherberge brachte. Lediglich Laura, Alex und Frau Schwarz fuhren mit dem Zug weiter nach Arpino, wo der Latein-Wettbewerb stattfinden sollte. In der Jugendherberge angekommen, bezogen wir erst einmal alle unsere Zimmer. Am Abend fuhren wir, begleitet von Frau Wunder und Frau Buchner, mit der Metro nach Rom, wo uns der Rest des Abends zur freien Verfügung stand. Am nächsten Tag stand bei sehr heißen 33 Grad eine 5-stündige Stadtführung auf dem Plan. Wir kamen unter anderem am Trevi-Brunnen, der Spanischen Treppe, dem Pantheon und Colosseum vorbei. Aufgrund der hohen Temperatur waren viele froh, als die Führung nach anstrengenden Stunden ihr Ende nahm. Doch durch die vielen schönen Attraktionen konnten wir über die heißen Temperaturen hinwegsehen. Bei einem Pizzeriabesuch ließen manche von uns den Tag noch gemütlich ausklingen. Am darauf folgenden Samstag fuhren wir um 10:00 Uhr wieder zurück nach Rom und besuchten dort ein Kino, in dem uns in einem halbstündigen Film die lange Geschichte der Stadt Rom auf moderne Art und Weise erklärt wurde. Nach dem Kinobesuch trennten wir uns in 2 Gruppen: Die eine Gruppe blieb in Rom um die Stadt weiter zu erkunden, während die andere es vorzog, den schönen warmen Tag am Strand zu verbringen. Am Abend bestand die Möglichkeit zusammen in der Jugendherberge das DFB Pokalfinale zu gucken. Sonntags ging es schon früh los. Wir fuhren mit Metro und Bus zu unserem heutigen Ausflugsziel: Tivoli. Diese Stadt durften wir dann in kleineren Gruppen selbstständig erkunden. Besonders faszinierte uns hierbei die überaus großen und mit viel Mühe angelegten Gärten. Am Sonntag Abend stießen dann auch wieder Laura, Alex und Frau Schwarz zu uns. Bei einem gemeinsamen Abendessen in der Jugendherberge wurden die gesammelten Eindrücke ausgetauscht. Am nächsten Tag stand der Ausflug in den Vatikan und der Besuch der Peterskirche auf dem Programm. Dort angekommen besichtigten wir zuerst die Peterskirche, welche uns allen sehr imponierte. Besonders der Gang über die vielen Stufen die Kuppel hinauf bis hin zur Spitze der Kirche war unvergesslich. Und dann oben auf der Aussichtsplattform zu stehen und über ganz Rom blicken zu können… einfach genial! Als wir danach wieder unten ankamen gingen wir zu den Vatikanischen Museen. Am meisten beeindruckend war dort mit Sicherheit die Sixtinische Kapelle, welche mit Wandmalereien die Szenen aus dem Leben Christi schildern, unter anderem von Michelangelo, geschmückt ist. Zurück in der Jugendherberge, ließen wir den Abend noch gemütlich ausklingen. Am Dienstag, unserem vorletzten Tag in Rom, machten wir uns auf nach Ostia Antica, ein ehemaliger, nun antiker Handelshafen Roms. Auch hier konnte man viele antike Gebäude besichtigen, wobei es in der kurzen Zeit kaum möglich war, wirklich alles in Augenschein zu nehmen. Nach einem mehrstündigen Aufenthalt in Ostia Antica bekamen wir es freigestellt nach Rom zu fahren oder den Rest des Tages am Strand zu verbringen. Am Strand war es wieder einmal traumhaft, obwohl es doch sehr windig war. Am Rückflugtag machten wir uns erneut früh auf, da manche vor dem Besuch der Villa Borghese noch einen Abstecher ins Hardrock-Cafe machen wollten. Nachdem die Besorgungen erledigt waren, fuhren wir zur Villa Borghese, einer Villa mit prachtvoller Parkanlage. Da die Zeit etwas drängte, mussten wir uns nach der Besichtigung der Villa ein wenig beeilen. Wir fuhren zurück in die Jugendherberge, in der die Koffer bereits gepackt standen. Nur noch das Gepäck in den Bus laden und schon ging es zum Flughafen. Braun gebrannt und gut gelaunt kamen wir etwas verspätet wieder in Frankfurt an.
Zurück bleibt eine tolle, erlebnisreiche Fahrt nach Rom, die wirklich sehr viel Spaß gemacht hat und uns allen sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben wird!

Eike Emich

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© OStR. Mag. Barbara Schwarz