Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt!
Diese Worte 700 v. Chr. vom griechischen Dichter Hesiod formuliert sollten ihre Gültigkeit uneingeschränkt bis ins Jetzt beibehalten.
Im Alter von siebzehn Jahren wurde mir dieses Zitat von meiner gestrengen Ballettlehrerin mit auf den Weg zum Erfolg gegeben. Damals habe ich diese Worte ein klein wenig belächelt und deren Bedeutung
zugegebenermaßen unterschätzt. In einer Welt, in der Training und die Bühne und nicht zuletzt Lernen meinen Tagesablauf bestimmten... Umso mehr schätze ich heute das Engagement unserer Schüler, die
schon in den jüngeren Jahrgängen ihr Ziel verfolgen und immer auf ein Neues ihr Können beweisen. Die Themen der vielgestaltigen Wettbewerbe in den Fächern Latein und Philosophie wurden von den
teilnehmenden Schülerinnen und Schülern national wie auch international in facettenreichen Dokumentationen, Musikstücken und Aufsätzen wie Übersetzungen – je nach Fach und Aufgabenstellung
präsentiert.
All diesen gelungenen Arbeiten wohnte das Bestreben inne, sein individuelles Glück in Bildern lebendig werden zu lassen. Ein „Lebensgemälde“, das dem betrachtenden Auge sehr viel Freude macht, da es
so viele eigene Gedanken und Erlebnisse wieder Gestalt annehmen lässt.
Es ist eine sehr schöne Aufgabe, Schülerinnen und Schülern eine Form von Charme mit auf den Weg in deren Leben zu vermitteln, den Mut und die Freude am Schönen, auch wenn das Ziel zu Beginn voller
Ungewissheit und Zweifel sein mag...
Omnia vincit amor