Philosophie-Workshops 2014

Schüler Feedback

 

 

Besuch des Philosophieworkshops
„Bürgerbeteiligung in der Politik –
Nutzen und Grenzen des Volksentscheids“


Mit unserem selbst organisierten Taxi kamen wir am 12. April 2014 nach einer längeren Fahrt im Abendverkehr doch rechtzeitig und glücklich um 18 Uhr in Frankfurt am Main an.

Wir standen nun vor dem Gebäude der Frankfurter „School of Finance & Management“, hatten noch etwas Zeit bis zum Beginn der Veranstaltung und sahen uns ein wenig in Frankfurt um. Die Bürgersteige sind gefährlich dort, denn überall sind Fahrradwege vorhanden, die man als Bad Schwalbacher „Hinterweltler“ nicht von den regulären Bürgersteigen unterscheiden kann. Aus diesem Grund sind wir direkt nach unserer Ankunft mehrere Male fast von Fahrradfahrern überfahren wordenJ, was wir glücklicherweise überlebten.

Nachdem wir uns gedanklich auf das Bevorstehende eingestellt hatten, betraten wir die International Business School und konnten aufgrund der dort herrschenden Atmosphäre ernsthafter werden. Als wir den richtigen Raum erreichten, stellten wir fest, dass netterweise sogar Essen für uns bereitgestellt wurde. Als wir uns reichlich mit Nahrung eingedeckt hatten, konnte der Workshop beginnen. Neben uns Schülern waren auch ranghohe Vertreter verschiedener Firmen und Institutionen anwesend.

Auf unserem Grundentwurf der Mindmap zur Optimierung von politischen Entscheidungen durch Volksentscheid wurde erst das Grundprinzip der dort zu erlernenden Methode erklärt, woraufhin wir ein eigenes Diskussionsthema finden sollten, doch dieses Vorhaben scheiterte aus dem Grund, dass die Anwesenden sich auf kein spezielles einigen konnten. Die stark Diskutierenden hinderten sich gegenseitig daran weiter zu kommen. Irgendwann hatte der sogenannte Moderator es geschafft, einen Schwerpunkt heraus zu kristallisieren und der Prozess war spannend mit zu verfolgen, doch da waren die 2 Stunden auch schon zu Ende, sodass wir an diesem Abend mit unseren Gedankenexperimenten enden mussten, nicht desto trotz mit der Hoffnung auf ein Neues und wir begaben uns um kurz nach neun Uhr auf den Rückweg nach Hause nach Bad Schwalbach.

Ein Punkt wäre als ein sehr auffälliger noch zu erwähnen: Es war spannend zu hören, wie für die simpelsten Ausdrücke Fremdwörter gefunden wurden und die doch eher „trockene“ Thematik zu einer gedanklich so belebten wurde.
Alles in Allem war es ein informativer, wenn auch für uns Begeisterte E-Phasen-Philosophen ein noch zu kurzer Abend!

Der E-Phasen-Kurs Philosophie mit Frau Schwarz

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© OStR. Mag. Barbara Schwarz